Mitglieder von Cashkurs*Trends wurden schon am Freitag informiert: Am Montag hat es dann ein neuer Hidden Champion aus Deutschland tatsächlich ins Musterdepot geschafft. Der Konzern ist Europas führender Anbieter von Bildverarbeitungskomponenten und -systemen. Von der Pharmaindustrie über die Automobilbranche bis zum Lebensmittelproduzenten – der Hidden Champion beliefert verschiedenste Branchen.
Profiteur der fortschreitenden Automatisierung
Das Unternehmen kauft Komponenten wie zum Beispiel Kameras, schraubt diese zusammen und liefert schlüsselfertige Systeme zu Bildverarbeitung inklusive der für die Auswertung nötigen und eigens konzipierten Software. Die Systeme kommen unter anderem in Fabrikanlagen zum Einsatz, die vernetzt und automatisiert werden sollen. Ohne digitale Inspektionssysteme industrieller Fertigungsprozesse ist das nicht möglich.
Zahlreiche und vielfältige Einsatzgebiete
Für die digitalen Inspektionssysteme wiederum sind leistungsstarke Systeme zur Bilderfassung nötig, die beispielsweise erkennen, ob Medikamentenchargen frei von Verunreinigungen sind, Schweißnähte in Batterien für E-Autos passen, Lebensmittel korrekt verpackt sind oder Pflanzen von Schädlingen betroffen sind. Auch die in der CashkursTrends-Studie vom 16.06.2021 zum Thema ‘Robotik & Cobots’ beschriebenen kollaborativen Robotergehilfen sind auf die bildverarbeitende Sensorik des europäischen Marktführers angewiesen.
Diversifiziertes Geschäftsmodell
Auch Sportfreunde haben vermutlich mit der Technologie des Unternehmens Bekanntschaft gemacht. Kommt eine Torlinienkamera zum Einsatz, stehen die Chancen gut, dass diese von unserem neuen Depotmitglied stammt. Der nicht-industrielle Bereich, welcher Lösungen für die Sport- und Entertainmentbranche bietet, macht inzwischen sogar 40 % des Gesamtumsatzes aus. Das sorgt für eine deutliche Verringerung der Abhängigkeit vom zyklischen Industriegeschäft. Zudem ist dieser Geschäftsbereich wesentlich leichter skalierbar, als die oft individuell auf den Kunden zugeschnitten Industrielösungen.
Noch schneller als der Markt
Bildverarbeitung stellt eines der am schnellsten wachsenden Segmente der Industrie dar und trotz der bereits bestehenden Dynamik schafft es der europäische noch schneller zu wachsen, als der Sektor, auch dank gezielter Übernahmen in dem bisher stark fragmentierten Markt. Dank der Größe, die man inzwischen erreicht hat, schafft man es in der Regel zudem meist die Margen der übernommenen Unternehmen deutlich anzuheben.
Gleich mehrere Stabilitätsfaktoren
Der aktuelle Inflationsdruck sowie der Fachkräftemangel spielen dem Unternehmen ebenfalls in die Karten. Steigende Preise für Grundrohstoffe würden in aller Deutlichkeit zeigen, wie wichtig Effizienzsteigerungen für Industrieunternehmen sind. Kundenaussagen zufolge amortisiert sich ein System des Unternehmens meist sogar innerhalb eines Jahres. Der Fachkräftemangel sorge derweil dafür, dass das Thema Automatisierung von der Industrie künftig noch stärker vorangebracht werden wird. Nennenswerte Umsätze in Osteuropa generiert man nicht, weshalb auch die Ukraine-Problematik Stemmer weit weniger stark betrifft, als viele andere deutsche bzw. europäische Industrieunternehmen in diesen Tagen.
Starke Bilanz
Die starke Marktposition macht sich auch in Zahlen bemerkbar. 2021 stieg der Umsatz um über 25%, das EBITDA konnte man sogar mehr als verdoppeln. Auch in Sachen Bilanz macht das Unternehmen einen sehr robusten Eindruck. Cashkurs*Trends legt darauf seit jeher einen besonders großen Wert. Das Unternehmen war per 30. September 2021 nettoschuldenfrei. Die Eigenkapitalquote von 66 % bietet zudem ein ausreichendes Polster, um auch durch wirtschaftlich ruppigere Zeiten zu kommen.
Bewertungstechnisch ist der Titel inzwischen auch wieder auf einem attraktivem Niveau angelangt. Und als Sahnehäubchen kommt noch eine stabile Großaktionärsstruktur auf die ohnehin feine Tech-Aktientorte.
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