„Es gibt keinen Grund, warum irgendjemand einen Computer in seinem Haus bräuchte“ – Ken Olsen, 1977. Gewiss, heute schmunzeln wir über diese und ähnliche Zitate vergangener Jahrzehnte. Allerdings reicht auch die Vorstellungskraft von uns Menschen des 21. Jahrhunderts nur für einen Bruchteil der Konsequenzen aus, die technologisch bahnbrechende Erfindungen in den kommenden Jahren und Jahrzehnten auf die Spezies Mensch haben werden.
Auch das Smartphone war einst Science-Fiction
Liest man Berichte über die derzeitigen Entwicklungen im IT-Bereich, klingt vieles noch stark nach Science-Fiction. Aber wer konnte vor 20 Jahren schon ahnen, dass im fernen Jahr 2020 praktisch jeder von uns ein internetfähiges Smartphone mit gewaltiger Rechenleistung und gleich mehreren integrierten Kameras als selbstverständlich und unverzichtbar ansehen wird.
Die natürliche Neugier und der Erfindungsgeist des Menschen sorgen dafür, dass der technologische Fortschritt nicht versiegt. Ganz im Gegenteil, gerade die Digitalisierung, die es vermochte, unser Leben und die gesamte Gesellschaft über die Jahre massiv zu beeinflussen, sorgt dafür, dass sich das Rad fühlbar immerzu schneller dreht.
Massive Verbesserungen und Erleichterungen
Aus menschlicher und psychologischer Sicht ist es ganz natürlich, dass man den vielen Neuerungen der digitalen Welt erst einmal argwöhnisch gegenübersteht. Bei aller berechtigter Skepsis muss aber auch konstatiert werden, dass dieser technologische Wandel vielfach zu massiven Verbesserungen und Erleichterungen in unserem privaten Alltag geführt hat.
Heutzutage wird sich schließlich wohl kaum jemand an die von Werbeprospekten überquellenden Briefkästen zurücksehnen. Sicherlich könnte man jetzt einwerfen, dass die berühmten Spam-Mails diesen Platz mit Leichtigkeit eingenommen haben, aber auch für diese Plage der Neuzeit hat die IT-Branche inzwischen wirksame Heilmittel parat.
Ausgewählte Unternehmen nutzen bereits KI
Apps wie Spotify oder Youtube nutzen die Technologie bereits intensiv, um dem Nutzer passgenaue Vorschläge für den nächsten Song oder das nächste Video zu bieten. Unternehmen, die auf die Auswertung von gigantischen Datensätzen spezialisiert sind, wie Splunk, nutzen ebenso eine ausgeklügelte KI und wären ohne diese chancenlos im überbordenden Datenwirrwarr unserer digitalisierten Welt verloren.
Die Künstliche Intelligenz hat also bereits in einigen Bereichen Einzug gehalten. Bedenkt man jedoch die vielen Einsatzmöglichkeiten dieser Technologie, fahren wir gerade erst auf dem ersten Kilometer einer spannenden und ereignisreichen Fahrt.
Die Grundsteine werden bereits gelegt
Wie Sie sehen, verorten wir den Trend KI erst in der Phase 2, in welcher der Grundstein für die Gewinner der kommenden Jahre und Jahrzehnte gelegt wird. Das Team rund um Dr. Eike Wenzel hat auch dieses Mal wieder einige wunderbare Unternehmen herausgepickt, die von diesem Trendthema überproportional profitieren könnten.
Einstieg in die Welt der Künstlichen Intelligenz
Die Studie soll als Einstieg in die spannende Welt der Künstlichen Intelligenz dienen. In einigen unserer kommenden Ausgaben werden wir uns ganz intensiv mit dem Thema auseinandersetzen und weitere Branchen beleuchten, die von diesem Trend revolutioniert werden könnten. Bleiben wir aufgeschlossen und machen wir das Beste aus den auf uns zukommenden Veränderungen.
Ihr Christof von Wenzl, Cashkurs*Trends
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