Was ist das Erste woran Sie denken, wenn Sie das Wort ‚Zukunftstrends‘ hören? Lassen Sie mich raten. Ist es vielleicht Künstliche Intelligenz? Oder doch Cloud-Computing? Flitzen vor Ihrem geistigen Auge gerade selbstfahrende Autos durch die Gegend, während Drohnen Pakete zustellen und wieder mal eine Rakete Kurs Richtung Mond-Vergnügungspark nimmt?
Es muss nicht immer Science-Fiction sein
Mit dem Wort Zukunftstrends bringen wir meistens technische Themen in Verbindung. Allerdings gibt es neben rein technologiegetriebenen Zukunftstrends auch Trends, die nicht aus technologischen Innovationen heraus, sondern vielmehr aus gesellschaftlichen oder geopolitischen Veränderungen entstehen. Ein Beispiel dafür wäre der demografische Wandel. Das Thema ist zwar nicht so sexy wie KI, bringt deshalb aber nicht weniger dramatische Implikationen für unsere Zukunft mit sich. Arbeitskräftemangel sowie eine staatliche Gesundheitsversorgung am Limit – das sind nur zwei Randerscheinungen dieses Zukunftstrends, der über die kommenden Jahre für massive Umwälzungen in gesellschaftlicher, politischer sowie wirtschaftlicher Hinsicht sorgen wird.
„Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung“
Aus diesem Ausspruch ergeben sich positive wie auch negative Implikationen. Definitiv lässt sich aber sagen, dass sich die Welt in einem stetigen Wandel befindet. Das wusste schon Heraklit. Der Wandel ist es, der auch die Karten in der Wirtschaft ständig neu mischt. Diese Triebkraft sorgt unter anderem dafür, dass ständig neue Geschäftsmodelle entstehen und andere gleichzeitig obsolet werden. Wenn man sich als Anleger hierbei auf der richtigen Seite der Gleichung befindet, kann man von diesem stetigen Wandel massiv profitieren.
Es müssen also nicht immer nur neue Technologietrends sein, denen wir uns bei Cashkurs*Trends verschreiben. Das Ziel ist und bleibt, die genannten Veränderungen bereits frühzeitig zu antizipieren, die Wirkmechanismen neuer Trends zu verstehen und dadurch auch in finanzieller Hinsicht profitieren zu können. Ob wir also Kapital aus KI, dem Aufstieg von LNG als Energieträger oder dem demografischen Wandel schlagen, ist zweitrangig.
Indien – Hier passiert gerade etwas ganz Großes
Einen nicht-technologie-orientierten Zukunftstrend, den wir derzeit mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgen und von dem wir uns über die kommenden Jahre besonders viel erwarten, ist der Aufstieg Indiens zur neuen globalen Supermacht.
Denn der Subkontinent bringt alle Voraussetzungen für ein waschechtes Wirtschaftswunder mit. Eine vorteilhafte Demografie sorgt für einen riesigen Pool an gut ausgebildeten und vor allem günstigen Fachkräften, innenpolitische Stabilität sorgt für Planungssicherheit, die Wirtschaftspolitik ist industrie- und investorenfreundlich. Zudem ist die indische Staatsführung klug genug, sich nicht vor den Karren geopolitischer Machtinteressen der USA, China oder anderer Akteure spannen zu lassen.
Indien betreibt eine opportunistische Politik und treibt mit allen Parteien Handel, solange es zum Wohle des eigenen Landes ist. Vermeintlich moralische Aspekte, wie sie von westlichen Ländern oft bei der Wahl von Handelspartnern ins Feld geführt werden, spielen für die indische Politik keine Rolle. Wirtschaftstreibenden kann das nur Recht sein. So sorgt unter anderem die günstige russische Energie, über die der Westen die Nase rümpft, die Indien aber liebend gerne importiert, für einen erheblichen Vorteil im globalen Machtkampf um die Marktanteile der Zukunft.
Indien ist das neue China
Und durch die wirtschaftlichen Probleme in China, eine teilweise willkürlich und unvorhersehbar agierende Regierung sowie kontinuierlich anziehenden Spannungen zwischen dem Reich der Mitte und den USA ist die Motivation von Unternehmen verstärkt Indien als neue Werkbank zu nutzen, noch einmal relevanter. Das wiederum steigert die Wertschöpfung auf dem Subkontinent, wodurch gerade eine potente Mittelschicht in einem Land entsteht, das 1,4 Milliarden Einwohner zählt.
Kurzum, in Indien läuft’s einfach. Und wer hier langfristig nicht dabei ist, wird sich in zehn Jahren aller Voraussicht nach aufgrund der entgangenen Börsengewinne gepflegt in den Hintern beißen wollen. Mitglieder von Cashkurs*Trends haben solche Probleme glücklicherweise nicht.
Herzlichst
Ihr Christof von Wenzl
Von Cashkurs*Trends
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