Ich liebe die alten Indiana Jones Streifen. Mein persönlicher Favorit ist „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“. In Teil 3 der 1989 erschienenen Abenteurersaga rund um den von Harrison Ford gespielten Archäologieprofessor/Abenteurer Indiana Jones dreht sich die Story um die Suche nach dem Heiligen Gral. Jenen Kelch, aus dem der Filmstory zufolge Jesus und seine Jünger beim letzten Abendmahl getrunken haben und der der Legende im Film zufolge Jesu Blut bei dessen Kreuzigung aufgefangen hat. Dass aus dieser Vorgeschichte Wunderkräfte für den Kelch resultieren, sollte klar sein. Jeder, der aus dem Kelch trinkt, soll mit nichts Geringerem als mit ewigem Leben gesegnet sein.

Die Jagd nach dem Heiligen Gral

Während der Film nun bereits über 35 Jahre auf dem Buckel hat, geht die Jagd nach dem Heiligen Gral unvermittelt weiter. Im Unterschied zum Film streiten heutzutage aber nicht mehr Indiana Jones und ein paar Nazis um den Kelch des ewigen Lebens, sondern börsennotierte Unternehmen.

Das erklärte Ziel der Unternehmen ist allerdings nicht, Menschen ewiges Leben zu schenken. Vielmehr geht es darum, dafür zu sorgen, dass Menschen körperlich sowie geistig fit und vital bis ins hohe Alter bleiben. Zusammengefasst werden diese Bestrebungen mit dem Überbegriff „Longevity“.

Es geht also nicht um die Abschaffung des Todes, auch wenn Betreiber windiger Geschäftsmodelle dieses Versprechen immer wieder mal abgeben, sondern das Schließen der sogenannten „Gesundheitslücke“. Diese Lücke entsteht dadurch, dass die durchschnittliche Lebenserwartung in den westlichen Ländern zwar bei rund 80 Jahren liegt, die durchschnittliche Gesundheitsspanne, also der Zeitraum, den Menschen frei von Krankheiten verbringen, allerdings nur bei knapp 60 Jahren.

Die Gesundheitslücke muss geschlossen werden

Krankheiten, insbesondere chronischer Art, können nicht nur die Lebenserwartung, sondern vor allem die Lebensqualität massiv reduzieren. Da gerade die Behandlung von Patienten mit chronischen Krankheiten für enorme Kosten für öffentliche Gesundheitssysteme sorgt, ist auch den staatlichen Institutionen viel daran gelegen, dass diese Gesundheitslücke schnellstmöglich geschlossen wird.

Die Interessen sind also klar abgesteckt. Kann die Longevity-Branche die Gesundheitslücke schließen, profitieren Menschen von einer robusteren Gesundheit, der Staat spart viel Geld im Gesundheitssystem und die Konzerne verdienen viele Milliarden mit ihren Lösungen.

Pharma-Aktien im Fokus

In dieser Studie hat sich Dr. Eike Wenzel beim Longevity-Trend vor allem auf Konzerne aus der Pharmabranche konzentriert und dabei speziell auf jene Unternehmen, die Präparate anbieten bzw. erforschen, mit denen sich die gefürchtete Gesundheitslücke schließen lässt.

Um die Sache abzurunden, werde ich in den kommenden Updates für unsere Mitglieder von Cashkurs*Trends dann zusätzlich einen Blick auf weitere Profiteure des Zukunftstrends Longevity abseits des Pharma-Pfades werfen. Denn am Trend wollen wenig überraschend auch Unternehmen aus vielen weiteren Branchen verdienen.

Investments in die Longevity-Branche locken mit üppigen Renditechancen, die wir uns gewiss nicht entgehen lassen wollen. Damit befinden wir uns übrigens in sehr guter Gesellschaft. OpenAI-Chef Sam Altman, Amazon-Gründer Jeff Bezos sowie Larry Page und Sergey Brin, die Gründer von Google, haben in den letzten Jahren ebenfalls große Summen in Unternehmen investiert, die beim Longevity-Trend kräftig mitmischen wollen.

Die frisch erschienene Studie steht also auf einem stabilen Fundament und ich freue mich, Ihnen diese hiermit präsentieren zu dürfen. Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß mit der neuen Studie. Vielleicht ist bei den Aktien, die wir für Sie mitgebracht haben, Ihr ganz persönlicher Heiliger-Rendite-Gral dabei!

Herzlichst

Ihr Christof von Wenzl

Mitglieder von Cashkurs*Trends können sich die aktuelle Studie stets im Mitgliederbereich herunterladen. Über diesen Link geht’s zur neuen Studie