Stellen Sie sich einen Computer vor, der nicht einfach nur rechnet – sondern unsere Vorstellung von Rechenleistung komplett sprengt. Eine Maschine, die Gleichungen innerhalb weniger Minuten löst, an denen selbst Supercomputer scheitern. Willkommen in der Ära des Quantencomputings – der möglicherweise nächsten Evolutionsstufe der Computer-Technologie!
Noch vor wenigen Jahren galt diese Technologie als Science-Fiction-Hirngespinst. Doch langsam, aber sicher kommt nun Bewegung in die Sache. Die Fortschritte sind so rasant, dass Branchenkenner das nächste große Rechenzeitalter bereits am Horizont erkennen wollen. Optimisten zufolge steht schon Ende der 2020er-Jahre der erste Quantenrechner bereit, der von der Medikamentenentwicklung über Wettervorhersagen in allen möglichen Bereichen zu regelrechten Innovationsexplosionen verhelfen könnte.
Ein revolutionärer Ansatz
Quantencomputer basieren auf einer völlig neuartigen Art und Weise, Informationen zu verarbeiten. Während klassische Rechner Informationen in Form von Nullen und Einsen verarbeiten, jongliert ein Quantenrechner mit physikalischen Zuständen, die gleichzeitig Null, Eins – und alles dazwischen – sein können. Vereinfacht gesagt wird es dadurch ermöglicht, Rechenoperationen gleichzeitig durchzuführen, anstatt – wie bisher in einem normalen Rechner – eine nach der anderen. Anstatt auf Bits zu setzen, die nur 0 oder 1 kennen, arbeiten Quantencomputer mit sogenannten Qubits, die Informationen nicht linear, sondern parallel verarbeiten. Das Resultat: Eine potenziell millionenfache Beschleunigung bei der Verarbeitung extrem komplexer Aufgaben.
Quantensprung für die Wissenschaft
Was das konkret bedeutet? Medikamente könnten dank der Rechenpower von Quantencomputern künftig in der halben Zeit entwickelt werden. Verkehrsströme, Klimamodelle oder Finanzsysteme ließen sich mit bislang unvorstellbarer Präzision optimieren. Selbst die Krebsforschung stünde vor einem Quantensprung, wenn Therapien individualisierter und schneller getestet werden könnten. Gleichzeitig eröffnet sich für Künstliche Intelligenz eine völlig neue Dimension – denn was nützen uns die besten KI-Modelle, wenn es an nötiger Rechenkraft fehlt? Quantencomputer könnten diese liefern.
Durchbruch zum Greifen nahe?
Allerdings ist die Technologie noch jung – und fehleranfällig. Quantencomputer als empfindlich zu beschreiben, wäre wohl die Untertreibung des Jahrhunderts. Um zu funktionieren, benötigen die Rechner nicht nur Temperaturen von -273 Grad Celsius, sondern müssen aufwändig gegen äußere Einflüsse abgeschirmt und in einem Vakuum betrieben werden. Jede noch so kleine Vibration oder magnetische Interferenz könnte die Qubits in einem Quantencomputer durcheinander bringen und zu Fehlfunktionen führen.
Es gibt also noch viel zu tun und bisher stehen die Forschungsbemühungen erst am Anfang einer noch langen Reise. Neue Chipgenerationen, revolutionäre Materialansätze und mutige Startups treiben die Entwicklung jedoch kontinuierlich, und mit erstaunlicher Dynamik, voran. In dieser Studie zeigt Zukunftsforscher Dr. Eike Wenzel, dass die Roadmap der Quantencomputer steht – und wohin sie uns in Zukunft führen könnte.
Unsere aktuelle Studie taucht tief ein in diese faszinierende Welt zwischen Physik, IT und Zukunftsvision. Sie erklärt, was es mit dem Hype der Quantencomputer auf sich hat – und welche Unternehmen sich bereits positioniert haben, um diesen Zukunftstrend kräftig mitzugestalten.
Lassen Sie sich mitnehmen auf eine Reise an die Grenze des Machbaren – in eine Welt, in der die Informationstechnologie, wie wir sie heute kennen, komplett neu gedacht wird.
Viel Spaß beim Lesen!
Ihr Christof von Wenzl
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