Die Wellen der Zukunftstrends zu reiten, dem haben wir uns bei Cashkurs*Trends seit jeher verschrieben. Seit dem Jahr 2009 liefert uns unser Zukunftsforscher Dr. Eike Wenzel Monat für Monat Studien zu den aussichtsreichsten Zukunftstrends. Da versteht es sich von selbst, dass auch der Zukunftstrend Solar bereits einige Male unter die Lupe genommen wurde.
Solar 2013 – Vom Spinnerstatus zur Euphoriephase und wieder zurück
Gerade habe ich in unserer ersten Solar-Studie aus dem Jahr 2013 geblättert. Da bin ich auf folgenden Absatz aus dem Editorial von Dirk Müller gestoßen, in dem er auf unser Trendphasenmodell eingeht:
„Bei Solar und Wind werden wir genau die gleiche Entwicklung sehen. Den ‘Spinnerstatus’, die ‘Hoffnungsphase’, die ‘Euphorieblase’ und das panische ‘Partyende’ haben wir durchlebt. Wir sind gerade mitten in der Kopfschmerzphase und wer schon nüchtern genug ist, oder einfach nur nicht bis zum Ende mitgefeiert hat, der sollte sich jetzt schleunigst an die Arbeit machen und versuchen zu erkennen, wer der Phönix sein wird um sich rechtzeitig an seine Schwanzfedern zu hängen.“
Damals befanden wir uns gerade im Übergang von Trendphase 5 (der von dahinsiechenden Aktienkursen geprägten ‚Kopfschmerzphase‘) in die lukrative Trendphase 6 – jener Phase, in welcher die nach der Krise verbliebenen bzw. stärksten Konzerne aus dem Sektor ihren langfristigen Erfolgslauf antreten. Wer sich seitdem an die damals vorgestellten Aktien wie SMA Solar oder First Solar ‚gehängt‘ hat, kann sich mit einer Vervierfachung bzw. Verfünffachung seines Einsatzes sicher nicht beschweren.
Trendphase 6 – Die langfristige Erfolgsphase
Diese Phase 6 reicht nun schon seit knapp zehn Jahren. Ein Ende scheint derweil nicht in Sicht. Ganz im Gegenteil befinden sich die Titel aus der Branche in einem neuen Boom-Zyklus. Und vieles deutet darauf hin, dass es sich diesmal um einen nachhaltigeren Trend handeln wird, als rund um die Jahre 2006 bis 2008.
Wenngleich steigende Energiekosten sowie zwischenzeitliche staatliche Förderungsinitiativen in der Vergangenheit immer wieder zu gelegentlich aufflammenden Solar-Hypes geführt haben, ebbten diese nach dem Rückgang von Strom- und Heizkosten bzw. Förderkürzungen meist schnell wieder ab. Dieses Mal ist die Sachlage allerdings eine völlig andere.
Denn einerseits ist der Wille der Politik, sich langfristig von fossilen Energieträgern zu lösen und auf Erneuerbare Energien zu setzen, klarer erkennbar als je zuvor. Andererseits werden auch die Energiekosten auf absehbare Zeit, zumindest in Europa, nicht mehr so schnell sinken. Beides Faktoren, die auch weiterhin für Rückenwind für den Solar-Boom sorgen werden. Schätzungen, dass sich der globale Markt für Solarenergie bis zum Jahr 2025 mehr als verdoppeln soll, wirken also gar nicht so übertrieben.
Hervorgerufen durch den Boom erhält die Branche zudem wichtiges Kapital, um Weiterentwicklungen der bestehenden Technologie voranzutreiben. Transparente Solarmodule an Wohnungsfenstern, Solarzellen, die man wie Farbe an Hausfassaden anbringen kann und schwimmende Solarmodule – es gibt eine Vielzahl an Entwicklungen, welche die Branche voranbringen könnten und welche es zu verfolgen gilt.
Energetische Diversifizierung tut not!
Zwar müssen wir die Hoffnungen der Solar-Enthusiasten etwas dämpfen. Schließlich werden wir noch über viele Jahre von fossilen Energieträgern abhängig sein. Ganz nach dem Motto „Wer braucht schon Öl, wenn wir Erneuerbare haben“ wird es nicht gehen. Dafür sind diese Energieträger in unserem gesamten Primärenergiemix, also der benötigten Energie nicht nur für Strom, sondern auch hinsichtlich der Verwendung in der Industrie, im Verkehr etc. zu bedeutend. Trotzdem ist es allein aus strategischer Sicht wichtig, sich energieseitig so breit wie möglich aufzustellen. Dem wird gewiss kaum jemand widersprechen.
Es sieht also ganz danach aus, als würde uns der Solar-Boom noch über viele Jahre hinweg begleiten. Das heißt nicht, dass man jetzt blind jede Solar-Butze auf dem Kurszettel kaufen sollte, ganz im Gegenteil. Mit ausgewählten Werten, fundamental sowie charttechnisch beleuchtet, dürften sich allerdings langfristig ausgesprochen lukrative Renditen einfahren lassen. In der neuesten Studie von CashkursTrends haben wir diese Vorauswahl für Sie bereits gemacht. Viel Spaß und Erkenntnisgewinn, vor allem aber ein strahlendes Jahr 2023 wünscht
Christof von Wenzl
Von Cashkurs*Trends
Jetzt 3 Monate für nur 98 Euro testen!
Sie wollen in Zukunft keine Trend-Studie mehr verpassen? Dann ist Cashkurs*Trends genau das Richtige. Mitglieder erhalten die monatlichen Trendstudien von Dr. Eikel Wenzel und dem Team von Cashkurs*Trends sofort bei Erscheinen automatisch und ohne zusätzliche Kosten. Probieren Sie es aus – zum Beispiel mit unserem brandneuen Kennenlern-Angebot für Neukunden: 3 Monate für 98 statt 147 Euro*.
*Verlängert sich danach automatisch um 3 Monate zum Preis von 147 Euro. Kündigungsfrist: 4 Wochen zum Ende des Bezugszeitraumes.