Zwei Themen beherrschen die Börsen im Jahr 2023. Einerseits die Künstliche Intelligenz, welche mit der Einführung von ChatGPT nun auch der breiten Masse zugänglich gemacht wurde. Im Windschatten dessen legten Nvidia und in deren Fahrwasser der gesamte Technologiebereich in den letzten Monaten eine atemberaubende Rally hin.
Das zweite, nicht weniger gehypte Thema, ist jenes der Abnehmspritzen. Ozempic, Wegovy, Mounjaro – klobige Wortkombinationen, welche Aktionären von Novo Nordisk und Eli Lilly jedoch problemlos von den Lippen gleiten und gleichsam wie Musik in deren Ohren klingen. Schließlich sorgen diese Medikamente dafür, dass Aktionäre ihren Einsatz allein in den letzten drei Jahren vervielfachen konnten. Bei unserer Erstempfehlung der Aktien im Jahr 2010 – damals innerhalb der Studie zum Thema Diabetes – konnten wir noch nicht erahnen, welche Performance mit den Titeln möglich sein würde. Seit damals hat sich die Aktie von Novo Nordisk vereinundzwanzigfacht, Eli Lilly nahezu versiebzehnfacht. Wieder einmal ein Beweis dafür, wie lukrativ gutes Stock Picking und Geduld an der Börse sein können.
Antworten auf essenzielle Investorenfragen
Für bereits Investierte stellt sich nun aber die Frage: Geht die Party noch weiter oder ist die Zeit für Gewinnmitnahmen gekommen? Für all jene, die sich aufgrund der verpassten Rally nun in ihren Allerwertesten beißen, stellt sich indes die Frage, ob man trotz Kursvervielfachung auch jetzt noch einsteigen sollte oder ob das Thema bereits vollkommen überhitzt ist.
In der aktuellen Studie widmen wir uns genau diesen Fragen und klopfen dabei nicht nur die ‚üblichen Verdächtigen‘, sondern auch weitere Profiteure auf Ihre Attraktivität als Investment ab. Das Beste daran: Medial ziehen Novo Nordisk und Eli Lilly gerade alle Aufmerksamkeit auf sich. Vielen anderen Titeln aus deren Dunstkreis wird bisher noch kaum Beachtung geschenkt. Die Kurse sind dementsprechend noch meilenweit vom ungesunden Hype-Status entfernt. Und das eröffnet für uns Chancen, auf die wir in der aktuellen Studie hinweisen möchten.
Dürfen Medikamente Lifestyle-Produkte sein?
Ganz abgesehen von finanziellen Fragestellungen gibt es aber natürlich noch eine Vielzahl weiterer Fragen, welche nicht nur aus Sicht von Investoren, sondern auch aus gesellschaftlicher Sicht gestellt werden sollten.
Da wäre die Frage, ob es wünschenswert sein kann, dass Medikamente zu Lifestyle-Produkten avancieren und so auch von den Konzernen vermarktet werden. Gewiss, für stark übergewichtige Menschen, welche bereits ohne Erfolg alles Mögliche versucht haben, um Gewicht zu verlieren, stellen die Medikamente eine veritable Option dar. Insbesondere dann, wenn die letzte verbliebene Alternative eine Magen-OP darstellt, mit all ihren nicht von der Hand zu weisenden Risiken.
Dass die Hemmschwellen für die Verwendung von Medikamenten aber derart sinken, um der Natur ein Schnippchen zu schlagen, kann nicht der richtige Ansatz sein. Die Abnehmspritzen oder zumindest deren Vermarktung vermitteln zum Teil völlig falsche Signale. Auf Aktion folgt Reaktion. Auf zu wenig Bewegung und falsche Ernährung folgt ein ungesunder Körper. Physikalische Grundsätze, welche die Abnehmspritzen in ihrem Bereich auszuhebeln suchen.
Auf Aktion folgt Reaktion
Falsche Handlungen müssen Konsequenzen haben, sonst können wir nichts daraus lernen. So ist es schließlich auch mit dem Konsum von Alkohol. Obwohl ich mir nach einer durchzechten Nacht auch so manches Mal meinen Kater am liebsten weggewünscht hätte. Die Natur hat sich schon was dabei gedacht. Ohne Kater, also ohne negative Folgen, würden wir unsere Körper wohl noch wesentlich öfter mit schädlichem Alkohol belasten, mit dramatischen Folgen für unsere Gesundheit.
Auch die Frage der Nebenwirkungen ist bisweilen noch nicht restlos geklärt. Wie schon richtig von Dr. Eike Wenzel in der Studie festgestellt. Was passiert, wenn sich herausstellt, dass die Nebenwirkungen stärker sind als erwartet?
Ganz abgesehen von den brachialen Abverkäufen bei den Abnehmspritzen-Aktien können gesundheitliche Risiken schlummern, die die Vorteile einer Gewichtsreduktion deutlich überwiegen. Gerade bei Investments in Pharma-Werte sollte man dieses Risiko niemals unterschätzen.
Mit einer Portion gesunder rationaler Distanz
Damit möchte ich das Thema gewiss nicht madig machen. Es ist gut, dass es diesen neuen Behandlungsansatz gibt. Für viele Menschen mit Übergewicht sorgen die Medikamente endlich für einen Lichtblick. Zu begrüßen ist auch die Vorgehensweise von Ärzten, welche die Behandlung nur in Kombination mit einer umgestellten Ernährung, ausreichend Bewegung und kontinuierlichen Überwachung der Patienten verschreiben.
Auch das Sicherheitsprofil der Medikamente wird im Laufe der Zeit fortlaufend verbessert werden. Daran haben zuletzt auch die forschenden Konzerne ein großes Interesse, sorgt ein gutes Verträglichkeits- und Sicherheitsprofil doch schließlich auch für gute Absätze.
Während die mediale Finanzwelt gerade mit Lobhudeleien und sagenhaften Wachstumsvorhersagen beschäftigt ist, halten wir es bei Cashkurs*Trends nichtsdestotrotz für unsere Pflicht, unsere Mitglieder auch auf die negativen Seiten und Risiken sowie auf die zwischenzeitliche Überhitzung dieses Trends hinzuweisen.
Nach wie vor sind wir jedoch trotzdem davon überzeugt, dass man diesen Trend, wenngleich kurzfristig zu sehr gehyped, weiterhin eng verfolgen sollte. Auch das sehen wir bei Cashkurs*Trends als unsere Aufgabe an.
Herzlichst
Ihr Christof von Wenzl
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