Facebook ist Geschichte, zumindest an der Börse. Der Konzern firmiert ab sofort als Meta Platforms. Hinter diesem Schritt steckt viel mehr als einfach nur eine Namensänderung. Es bahnt sich die bedeutendste technologische Entwicklung seit der Erfindung des Internets an: das Metaverse.
Was Facebook und andere Big Techs wie Apple, Google oder Microsoft sowie weitere Technologiekonzerne wie zum Beispiel Nvidia derzeit vorhaben, ist nichts weniger als die größte Revolution seit der Erfindung der Internets: die Erschaffung einer allumfassenden künstlichen Welt. Dieses Metaverse genannte Universum hat das Potenzial unser Leben komplett auf den Kopf zu stellen.
Neue Dimension des Internets: Tauchgang statt Schnorcheln
Holo-Brillen wie die Oculus Rift lassen erahnen, wie diese Zukunft aussehen wird. Während im aktuellen virtuellen Raum vor allem Videospiele gespielt werden, soll mit dem Metaverse eine komplette künstliche Welt geschaffen werden. Mit Metaverse ist es kein Videospiel mehr, sondern eine neue Realität. Optik und Akustik sorgen dafür, dass die Nutzer in ihrer Wahrnehmung vollends in dieser neuen Welt ankommen. Andere können sie als ganze Figur sehen und umgekehrt. Und das Ganze an jedem Ort der Welt in einer täuschend echten 360°-Umgebung. Innerhalb von Sekunden lassen sich Freunde auch am anderen Ende der Welt so treffen, als wäre es Realität. Die neue Dimension des Internets bringt eine völlige Verschmelzung der Räume mit sich – zwischen der physischen und virtuellen Welt.
Verlagerung des Alltags ins Metaverse
Die Vorboten dieser nächsten Digitalisierungsstufe erleben wir bereits jetzt live mit. Weniger Bargeld, verstärkte Präsenz auf sozialen Medien, Videokonferenzen – all das hat bereits Einzug in den Alltag von Milliarden Menschen erhalten. Doch das Metaverse soll fast alle Bereiche des alltäglichen Lebens einbinden.
Die neue Dimension des Internets – und des Konsums?
Das bringt natürlich unglaublich viele Implikationen mit sich. Reales wird immer weniger. Stattdessen wird immer mehr im digitalen Raum stattfinden. Digitale Shoppingtouren werden so beliebt werden wie der Gang in die realen Geschäftsmeilen. Im Nike-Shop bekommt der Avatar die angesagtesten Sneakers, ein Disney-NFT verschönert das digitale Zuhause und ein passendes Auto soll natürlich auch in der Metaworld-Garage stehen.
Völlig verrückt? Aber klar! Und doch völlig realistisch
Warum sollten Menschen für solche rein digitalen Sachen viel Geld ausgeben? Ganz einfach: Weil sie einen wesentlichen Teil ihrer Lebenszeit in dieser digitalen Welt verbringen werden. Wenn sich ganz wesentliche Teiles des Lebens ins Digitale verlagern, wird sich auch ein ganz wesentlicher Teil der Ausgaben dorthin verlagern. Menschen werden sich im Metaverse genau wie in der realen Welt ihren Vorstellungen entsprechend präsentieren wollen – und zwar umso mehr, je mehr Zeit sie im digitalen Universum verbringen.
Das eigene Ego wird schlicht und ergreifend auf den Avatar der künstlichen Welt übertragen. Die Menschen werden ihrem Avatar deshalb genauso teure Sneakers anziehen wie sich selbst. Klingt verrückt? Wird aber genau so passieren. Schon heute geben Menschen zum Teil Unsummen für digitale Ausrüstungsgegenstände in Computerspielen aus – und das ist nur die Spielewelt und keine digitale Gesamtwelt wie sie das Metaverse werden wird.
Reales wird weniger, digitale Kontrolle mehr
Diese Veränderung ist sicherlich Nichts, was innerhalb von zwölf Monaten vollzogen wird. Doch die Milliardeninvestitionen der größten Unternehmen der Welt in diesem Bereich sorgen für eine extrem hohe Entwicklungsgeschwindigkeit. Die Konzerne haben großes Interesse daran, ihre Milliarden Nutzer in diese neue Dimension des Internets hineinzuziehen. Dass das Leben zukünftig noch weitgreifender als heute auf Servern stattfindet, hat zwar einen faden Beigeschmack: Macht über den Einzelnen und ein hohes Maß an Kontrolle. Aufhalten wird das den Siegeszug von Metaverse aber genauso wenig wie schon Internet, Smartphones und Social Media nicht durch Datenschutz- und Machtkonzentrationsbedenken gestoppt werden konnten.
Milliardengeschäft statt Science-Fiction
Auch wenn es nach Science-Fiction klingt, ist es genau das, was uns erwartet. Es ist genau das, woran Facebook so intensiv arbeitet weshalb das Unternehmen sogar den Namen verändert hat. Auch Microsoft und Co. werden auf diesen Zug aufspringen. Zu verlockend sind die Aussichten auf hohe Gewinne für diejenigen, die sich wie einst Amazon und Facebook frühzeitig in diesem neuen Milliardenmarkt positionieren.
Ein unaufhaltsamer Megatrend – was bedeutet das für Anleger?
Metaverse wird das große Mega-Ding der nächsten Jahre. Mit allen Chancen, die es mitbringt, aber auch mit allen Risiken, die damit einhergehen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es wichtig, diese Entwicklung wahrzunehmen, sich damit auseinanderzusetzen und sich darauf einzustellen. Welche Unternehmen sind dabei spannend? Wer wird davon profitieren? Wer wird unter die Räder kommen?
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